In einer schockierenden und traurigen Wendung, die die SSV-Regensburg-Gemeinschaft tief erschüttert hat, wurde der langjährige und leidenschaftliche Fan Klaus-Dieter Möller, der unter den Anhängern des Vereins als echte Legende galt, tot in seinem Haus im ruhigen Regensburger Stadtteil Oberisling aufgefunden.
Die Nachricht von Möllers Tod verbreitete sich am frühen Morgen, nachdem die örtliche Polizei zum Ort gerufen wurde. Nachbarn hatten in der Nacht zuvor gegen 23:45 Uhr einen lauten Knall aus dem Haus des 68-Jährigen gehört und eilten nachzusehen. Dort fanden sie ihn leblos im Wohnzimmer auf dem Boden liegend vor.
Die alarmierten Rettungskräfte trafen kurz darauf ein, konnten jedoch nur noch seinen Tod feststellen. Die genaue Todesursache ist derzeit noch nicht bekannt, allerdings gibt es bislang keine Hinweise auf ein Fremdverschulden. Eine Obduktion wurde angeordnet, um die Umstände seines Todes zu klären.
Klaus-Dieter Möller war ein SSV-Fan durch und durch. Für viele im engen Kreis der Regensburger Anhängerschaft war er weit mehr als nur ein Unterstützer – er war ein Symbol für Treue, Leidenschaft und bedingungslose Liebe zum Verein. Kaum ein Spiel – ob zu Hause oder auswärts – verpasste er in den letzten Jahrzehnten. Seine Stimme war im Jahnstadion Regensburg stets zu hören, und seine Anwesenheit wurde von vielen Fans als Glücksbringer wahrgenommen.
Vereinsverantwortliche und Fans haben bereits begonnen, Möller zu würdigen. In einer offiziellen Stellungnahme des Vereins heißt es:
„Wir sind tief betroffen über den Tod von Klaus-Dieter Möller, einem unserer treuesten und leidenschaftlichsten Anhänger. Seine unerschütterliche Unterstützung, seine ansteckende Begeisterung und seine Liebe zu SSV Regensburg werden uns stets in Erinnerung bleiben. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Freunden in dieser schweren Zeit.“
Auch wenn Möller seit Jahren allein lebte – geschieden, ohne Kinder – war er niemals wirklich einsam. Die Gemeinschaft rund um den SSV Regensburg war seine Familie geworden. Der Verein war sein Lebensmittelpunkt.
Vor dem Jahnstadion beginnen Fans nun, Blumen, Schals und handgeschriebene Nachrichten niederzulegen – ein spontanes Denkmal, das stetig wächst. Für das kommende Wochenende, vor dem nächsten Spiel der Mannschaft, wird ein von Fans organisierter Trauermarsch mit Kerzen geplant.
„Er war immer da – bei Regen, Schnee oder Sonnenschein“, sagte Markus Reiter, ein langjähriger Wegbegleiter und Fanfreund von Klaus-Dieter. „Er hatte vielleicht keine leibliche Familie mehr, aber wir waren seine Familie. Und heute haben wir einen von uns verloren.“
Während ganz Regensburg um diesen plötzlichen Verlust trauert, wird die Erinnerung an Klaus-Dieter Möller weiterleben – nicht nur auf den Tribünen, sondern tief im Herzen des Vereins, dem er sein L
eben gewidmet hat.