Köln, 30. Juni 2025 — In einem der überraschendsten Transfers des Sommers steht der 1. FC Köln kurz davor, den ghanaischen Mittelfeld-Star Thomas Partey ablösefrei unter Vertrag zu nehmen. Partey, 32 Jahre alt, verließ Arsenal Anfang des Monats nach Ablauf seines Vertrags – und nun soll er schon in wenigen Tagen beim Bundesliga-Aufsteiger unterschreiben.
Der erfahrene Mittelfeldmann wurde zuvor mit Vereinen aus Saudi-Arabien, Italien und der Türkei in Verbindung gebracht. Doch dass er sich ausgerechnet für Köln entscheidet, versetzt die Fußballwelt in Staunen.
💼 Ein Ausrufezeichen der Geißböcke
Nach dem direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga versprach die Vereinsführung, alles zu tun, um nicht erneut in den Abstiegskampf zu geraten. Die mögliche Verpflichtung von Partey, einem international erfahrenen Spieler mit Champions-League-Vergangenheit, ist ein echter Paukenschlag.
Präsident Christian Keller sagte letzte Woche vielsagend:
„Wir arbeiten an einem Transfer, der zeigt, dass wir nicht nur überleben wollen – wir wollen angreifen.“
Jetzt ist klar, worum es ging – und das Signal ist eindeutig.
🇬🇭 Parteys Karriere: Erfahrung auf Topniveau
Thomas Partey blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. Beim Atlético Madrid unter Diego Simeone reifte er zum Leistungsträger, absolvierte über 180 Spiele und gewann die UEFA Supercup. 2020 wechselte er für 50 Millionen Euro zum FC Arsenal.
In London wurde er trotz Verletzungen zu einer zentralen Figur unter Mikel Arteta. Über fünf Saisons kam er auf mehr als 160 Einsätze und half maßgeblich mit, Arsenal zurück in die Champions League zu führen.
Obwohl ihm lukrative Angebote aus Saudi-Arabien vorlagen, entschied sich Partey bewusst für den Verbleib im europäischen Spitzenfußball – und offenbar für ein spannendes Projekt in Köln.
🤝 Das Kölner Projekt: Partey als Schaltzentrale
Partey soll im System von Trainer Timo Schultz eine Schlüsselrolle übernehmen. Laut vereinsnahen Quellen fanden bereits persönliche Gespräche statt, in denen Schultz ihm seine Vision erklärte: ein kompaktes 4-2-3-1 mit Partey als defensivem Taktgeber.
Der Ghanaer soll nicht nur das Spiel von hinten aufbauen, sondern auch den jungen Spielern wie Jan Thielmann und Florian Kainz den Rücken freihalten. Angeblich winkt ihm sogar eine Führungsrolle – möglicherweise als Kapitän.
💰 Der Vertrag
Auch finanziell wäre der Deal ein Meilenstein in der Kölner Vereinsgeschichte:
Vertragsdauer: 2 Jahre + Option auf ein drittes
Gehalt: ca. 4,2 Mio. Euro pro Jahr
Handgeld: 2,5 Mio. Euro
Gesamtpaket: etwa 11 Mio. Euro – ein Rekord für den FC
In Fankreisen spricht man bereits vom ersten „Kölsch Galáctico“.
📣 Reaktionen der Fans
Die Anhängerschaft des 1. FC Köln reagierte begeistert. In sozialen Netzwerken herrscht Ausnahmezustand:
„Ich hätte nie gedacht, dass ein Spieler wie Partey ins RheinEnergieStadion kommt!“
„Er ist genau der Typ Leader, den wir gebraucht haben,“ heißt es in unzähligen Kommentaren.
Einige äußern Bedenken wegen seiner Verletzungshistorie, doch die Freude über den sportlichen Coup überwiegt deutlich.
✈️ Was kommt als Nächstes?
Partey wird am 3. Juli in Köln erwartet, wo er die medizinischen Untersuchungen absolvieren soll. Die offizielle Vorstellung im RheinEnergieStadion ist für kurze Zeit später geplant – die ersten Tickets für die Präsentation sind laut Klub bereits restlos vergriffen.
🧠 Fazit
Mit Thomas Partey holt sich der 1. FC Köln nicht nur einen Weltklassespieler, sondern sendet ein klares Signal an die Bundesliga: Der FC will mehr als nur den Klassenerhalt. Mit Partey als Schaltzentrale ist ein neuer Kurs eingeschlagen