RB Leipzig hat gezeigt, dass sie weiterhin ein ernstzunehmender Anwärter auf die Bundesliga-Meisterschaft sind. Nach einem hart umkämpften 1:1-Unentschieden gegen Borussia Dortmund bleiben die Sachsen fest in den Top Drei und damit in Schlagdistanz zu Tabellenführer Bayern München.
Die Mannschaft von Trainer Marco Rose erwischte einen Traumstart in der Red Bull Arena: Christoph Baumgartner brachte Leipzig früh in Führung, nachdem Assan Ouedraogo einen Kopfball clever vorbereitet hatte. Es war bereits das dritte Spiel in Folge, in dem Leipzig innerhalb der ersten 15 Minuten ein Tor erzielte – ein Zeichen für das wachsende Selbstvertrauen und die offensive Stärke des Teams.
Dortmund glich in der 23. Minute durch Yan Couto aus, doch trotz intensiven Drucks auf beiden Seiten fand keine Mannschaft mehr den entscheidenden Treffer. Leipzig hatte in der Schlussphase durch Serhou Guirassy und Julian Brandt mehrere gute Chancen, musste sich jedoch am Ende mit einem Punkt begnügen.
Mit diesem Ergebnis steht Leipzig nun auf dem dritten Tabellenplatz mit 13 Punkten, nur zwei Zähler hinter Bayern München und einen hinter Borussia Dortmund. Angesichts ihrer aktuellen Form und der taktischen Disziplin unter Trainer Marco Rose wächst der Glaube daran, dass dies die Saison sein könnte, in der Leipzig ernsthaft um ihren ersten Meistertitel mitspielt.
„Wir schauen noch nicht zu weit nach vorne, aber der Ehrgeiz ist da“, sagte Rose nach dem Spiel. „Wenn wir uns weiter verbessern und konstant bleiben, können wir mit jeder Mannschaft in dieser Liga konkurrieren.“
Leipzigs junge, dynamische Mannschaft – eine Mischung aus erfahrenen Führungsspielern und aufregenden Talenten – beeindruckt weiterhin mit Intensität und Widerstandskraft. Wenn es dem Team gelingt, den Schwung mitzunehmen und enge Spiele für sich zu entscheiden, könnten sich ihre Titelhoffnungen schon bald von einem Traum zu einer echten Realität entwickeln.